JUBILÄUMS-AUSSTELLUNG
25 Jahre Hubble Space Telescope | 1990-2015
Das All sehen und die Welt verstehen
Quelle: Hubblesite.org
Das Hubble Space Telescope (HST) – von Astronomen liebevoll „Hubble” genannt – ist seit
dem 24. April 1990 im Orbit und noch nicht „müde”. Es wird 2020 voraussichtlich immer noch funktionsfähig sein 30-jähriges Jubiläum im All begehen.
Hubble schwebt auf einer 600 km hohen Umlaufbahn und zeigt die Hauptakteure der
modernen Astronomie in bisher nicht zu übertreffender Schärfe und Schönheit. Ohne durch
die störende Erdatmosphäre hindurch sehen zu müssen, erlaubt es uns tiefe Einblicke in
Galaxien, geheimnisvolle Gravitationslinsen, Weiße Zwerge, Rote Riesen, Schwarze Löcher
und leuchtend schöne filigrane Gas- und Staubnebel.
Mit zahlreichen spektakulären Aufnahmen trug Hubble entscheidend zum besseren
Verständnis der Entstehung unseres Universums bei. Die Ergebnisse präzisieren eine der
aufregendsten Geschichten überhaupt: Die unserer eigenen Existenz. Wir begreifen weitaus
deutlicher, welchen Platz und welche Geschichte wir als Menschheit im Universum mit
unserem blauen Planeten haben. Wir verstehen uns immer mehr als „Kinder des Kosmos”,
der fast 14 Milliarden Jahre gebraucht hat, um so etwas wie „uns” hervorzubringen.
Erweiterte und vervollständigte Ausstellung anlässlich des 25-jährigen Hubble-Jubiläums 2015.
Die schönsten
und interessantesten Hubble-Aufnahmen präsentieren
wir großformatig auf Fototafeln, Pop-Up-Grafiken, 16:9-Plasmabildschirmen
und riesigen Motiondisplays.
Auf das größte europäische Modell des Hubble Space Telescopes
(Maßstab 1:4) sind wir besonders stolz, hat doch der Schweizer
Astronaut Claude Nicollier, der selbst morefach am Hubble
Telescope gearbeitet hat, dies 2005 als „beieindruckend und ungemein
detailgetreu” bezeichnet und es handsigniert.
„ViewSpace”, eine vom Space Telescope Science Institute Baltimore
(USA) aufwendig produzierte Multimediashow, läßt auf einem
Plasmabildschirm die beeindruckendsten Ergebnisse von über 15 Jahren
erfolgreicher amerikanisch-europäischer Kooperation im deutschsprachigen
Raum exklusiv und auf besondere Art und Weise lebendig werden.
Die Besonderheiten von
„ViewSpace” liegen dabei nicht nur in der
einmaligen Darstellung, sondern auch in ihrer ständigen Aktualisierung
durch neueste Bilder und Inhalte mittels eines speziellen
Players, der online mit dem Server in Baltimore verbunden
ist.
Referenzen
Messe Offenburg 2001
Claude Nicollier 2005 in Zürich
beim Signieren des „Hubble”-
Modells.
„... Inhalt und technische Ausführung der Ausstellung
waren ausgezeichnet. Die Bildtexte waren besser als bei allen
vergleichbaren Ausstellungen, die ich bisher gesehen habe.
...” (Dr. Erich Übelacker, Leiter des Hamburger Planetariums)
„... Es ist das Verdienst von Hans-Peter Schneider,
diese Bilderpracht zusammen
mit einem hervorragenden Modell des Weltraumteleskops
der Allgemeinheit zugänglich gemacht zu haben. ... Ich kenne keine ähnliche
Bildersammlung von solcher Qualität. ...”
(Prof. em. Rudolf Kippenhahn, Göttingen)
Goethe Galerie Jena 2006
Eine permanent aktualisierte,
multimediale
Wanderausstellung
für öffentliche Einrichtungen,
insbesondere Banken,
Shopping-Center,
Messehallen, Museen und
Planetarien, modular und variabel
von 10–400 qm.
Faszinierende Fotos
aus den Tiefen des Alls
Bisherige Highlights
Hamburg 1997
Sohland/Spree 1998
Zeulenroda 1999
Erfurt 2000
Offenburg 2001
Dortmund 2002
Salzburg (Österreich) 2003
Berlin 2004
Zürich (Schweiz) 2005
Jena 2006
Den Haag (Niederlande) 2008
Graz (Österreich)
2009
Wächtersbach 2010
Prof. J. von Puttkamer (r.), Chef der strategischen Planung
der NASA (USA), zeigte sich beeindruckt von Hans-Peter Schneiders
(l.) Ausstellung am Rande der 12. Tage der Schulastronomie in Sohland/Spree
im Sommer 1998.